Kleine Münsterländer sind eine alte Jagdhunderasse.
Schon in den Bildern von Jagdszenen, die niederländische Maler im Mittelalter schufen, erkennt man Jagdhunde, die eindeutig Merkmale dieser Rasse aufweisen.
Um die Jahrhundertwende entdeckte Edmund Löns, Bruder des Heidedichters Hermann Löns, im Münsterland noch einige dieser „Heidewachtel”, wie er sie nannte und deren Zucht und Verbreitung er maßgeblich förderte. Den Namen Heidewachtel hat man aber später, um Verwechslungen zu vermeiden, nicht mehr verwendet und diese Hunde von da an nur noch als „Kleine Münsterländer” bezeichnet.
Der kleinste deutsche Vorstehhund erfreut sich zunehmender Beliebtheit in der Jägerschaft.
So konnte sich der bereits 1912 gegründete KlM-Verband in den letzten Jahren, mit rund 5.500 Mitgliedern und jährlich ca. 1.500 Welpen, zur drittgrößten deutschen Zuchtvereinigung entwickeln.

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